TELL

BEHÖRDENWILLKÜR

Making of TELL - JAGD AUF EWIG

Die Filmfördersituation in der Zentralschweiz ist seit Jahrzehnten ein Desaster.

Hinzu kommt eine offensichtlich völlig inkompetente Fachkommission (IFFG), deren Mitglieder und insbesondere deren Geschäftsführer sein über einem Jahrzehnt bestimmen und der IFFG-Geschäftsführer Albin Bieri bereits seit 20 Jahren auf seinem Sessel klebt.

Die Empfehlungen oder Nichtempfehlungen dieser IFFG haben, wie die Rückweisungen durch die jeweiligen Kulturkommissionen der Kantone LU, SZ, UR, und NW verbindlichen Charakter, im Falle des Kantons Zug ist im Falle einer Förderung eine Empfehlung durch die IFFG sogar reglementarisch erforderlich. Dadurch sind diese IFFG-Expertisen klar und unbestreitbar behördliche Verfügungen. Unsorgfältige verfasste oder gar Unwahrheiten enthaltende Beurteilungen dieser IFFG sind demnach verfassungswidrig, denn sie verstossen in solchen Fällen klar gegen Art. 9 der schweizerischen Bundesverfassung.

Diese IFFG und insbesondere deren Chef, Albin Bieri, führen seit Beginn von Luke Gassers Filmlaufbahn ein mehr oder weniger einen Krieg gegen ihn – wobei die Ursache oder der Grund völlig schleierhaft bleiben.
Nichtsdestotrotz versenkten sie mit zum Teil dubiosen Begründungen seit 2003 jeden Spielfilm, den Luke Gasser vorgelegt hat. Besonders brisant: Bei jeder Absage operierte die IFFG in ihrem Fazit mit einer Art Wette; die in etwa so lautet: ‚Wir glauben nicht, dass Luke Gasser die Finanzierung für sein Projekt hinkriegen wird, weshalb wir eine Unterstützung des Films ablehnen.‘
Luke Gasser hat aber seit 2003 jeden Film, den er der IFFG unterbreitet hat, erfolgreich und genügend ausfinanziert fertiggestellt und damit die IFFG Lügen gestraft, ohne, dass deren feindselige Praxis jemals geändert hat.
Ein anderes IFFG-Narrativ: ‚Luke Gasser ist gar nicht fähig, das eingereichte Projekt zu realisieren.‘
Auch diese bösartigen Behauptungen ist durch Lukes Tätigkeit als dreiste und bösartige Unterstellung widerlegt worden. Auch dies ohne eine Änderung der IFFG-Praxis.

Im Fall „Tell – Jagd auf ewig“ ging die IFFG sogar soweit, in zweimal hintereinander ausgestellten Beurteilung (2017 und 2019) mit beweisbaren Falschaussagen bzw. Lügen und unhaltbare Unterstellung ihre Nichtempfehlung zu begründen. Luke Gasser setzte sich auf administrativem weg zur Wehr – und erlebte sein blaues Wunder, musste er doch feststellen, dass sein Heimatkanton Obwalden offensichtlich zur Bananenrepublik verkommen ist, in der die zuständigen Behörden und Institutionen wiederholt gesetzes- und verfassungswidrig gehandelt haben – insbesondere, wenn es darum geht, fehlbare Staatsangestellte zu schützen.

Luke Gasser stand in der bislang fast 7 Jahre währenden und weiter anhaltenden Auseinandersetzung ein Bürgerkomitee, u. a. bestehend aus ehemaligen und aktiven Kantons- und Kommunalpolitikern zur Seite.
Dieses Bürgerkomitee hat auch das folgende Dokument verfasst und am 24. September 2022 beim Obwaldner Regierungsrat eingereicht; die Namen der Unterzeichnenden sind dem Obwaldner Regierungsrat bekannt.

Bis heute weigert sich sowohl der Obwaldner Regierungsrat als auch die Zentralschweizer Bildungsdirektorenkonferenz, den inzwischen vom Obwaldner Regierungsrat offiziell (wenn auch verklausuliert) eingeräumten Schwindel zu korrigieren und entsprechende Massnahmen und/oder fällige Entschädigungen zu leisten. Damit beteiligen sich bis heute auch die zuständigen Regierungsräte der Kantone LU, SZ, ZG, UR und NW an verfassungswidrigen Entscheiden. Besonders brisant und traurig an dieser Geschichte ist, dass sich die Innerschweizer Politik gerade bei einem (inzwischen gefeierten) Film über den Urschweizer Nationalhelden „Tell“ in Willkür, Lügen, Gesetzes- und Verfassungsbruch verstricken und sich weigern, Fehler einzugestehen und zu korrigieren. Der böse Landvogt Gessler hätte an diesen Herren sicher seine Freude gehabt!

Es lohnt sich, das nachfolgende Dokument zu lesen; die geneigt Lesenden werden Ungeheuerlichkeiten vorfinden, die sie in der angeblich heilen Schweiz nie vermutet hätten. Alt Bundesrat Ueli Maurer dazu: «Ich habe unterdessen die Bürgerbeschwerde gelesen – eine unglaublich Geschichte, da sind die Behörden ohne Not in einer Sackgasse. Es bräuchte etwa Mut und Demut und Einsicht um das zu korrigieren.»
Genau diese Demut und Einsicht scheint den Zentralschweizer Kantonsbeamten gänzlich zu fehlen.

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